1948 - 1968
(Michel Nummer 1 bis 325)
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Auf geht's zur philatelistischen Reise durch das
Sammelgebiet Berlin (West).
Während die ab 1969 herausgegebenen Briefmarken
bis zum Ende (der Verwendung eigener Briefmarken für Berlin)
frankaturgültig waren, hatten Briefmarken bis Ende 1968 nur
eine beschränkte Gültigkeit, die in der Regel einen Zeitraum
von 2 Jahren nicht überschritt. Von dieser Regel gibt es drei
Ausnahmen, die ich auf unserer Reise vorstellen werde.
Bevor es los geht noch zwei Anmerkungen:
a) teure Briefmarken sollte man immer prüfen lassen
b) Berlin-Marken machen sich gestempelt am besten mit
Berlin-Stempel
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Mit Michel-Nummer 47 kommen wir zur ersten
Besonderheit, denn diese Briefmarke gibt es in zwei
unterschiedlichen Typen: 47 I (Bogen und Markenheftchen) und
47II (Rollenmarke). Es gibt verschiedene Möglichkeiten, den
Unterschied zwischen beiden Marken zu erkennen, aber ich kann es
immer an dieser Stelle besonderes gut unterscheiden:
Typ I |
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Typ II |
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Bei Typ II sind es eher Linien über der
Schrift "Deutsche Post", bei Typ I eher Punkte. Typ II
hat ca. 16 x soviel Katalogwert wie Typ I - da lohnt es sich
schon mal eine Lupe zur Hand zu nehmen.
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Man findet im Michel-Katalog zu jedem Block auch
immer die Preise für die Einzelmarken aus dem Block. Für Block
1 gibt es die Besonderheit, dass die Marken auch als echte
Einzelmarken (68-70) erschienen sind und daher nicht zusammen
mit dem Katalog sondern getrennt aufgeführt werden. |
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Keine Panik: Michel-Nummer 135 ist keine
direkte Besonderheit, aber der Michelkatalog führt hier
erstmals eine Spezialkatalogisierung als "Waagerechtes
Paar" bzw. Zuschläge für Bogenränder auf. Eine
Übersicht über alle Briefmarken, die als waagerechtes Paar
relevant sind, folgt weiter unten und lassen wir ansonsten auf
unserer Reise aus. |
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Nach Katalognummer 47 wir zur zweiten echten
Unterscheidung bei Michel-Nummer 140, die es als 140w und 140y
gibt. Der Unterschied: 140w fluoresziert nicht, 140y
fluoresziert. Man benötigt eine UV-Lampe, um den Unterschied
zwischen beiden Marken zu erkennen. Der Katalogwert
unterscheidet sich aber nicht.
Bei den Katalognummern 140-154 stossen wir neben
den waagerechten Paaren sogar auf senkrechte Paare sowie auf die
ersten Rollenmarken mit rückseitiger Nummer. Dies sind aber wie
gewohnt nur Spezialkatalogisierungen. |
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234/5 + 314/5
sowie gleiche Inschrift |
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242 - 249 bis 31.12.1991 |
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270-285 bis 31.12.1991 |
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286-290 bis 31.12.1991 |
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